Am Dienstag, 7. Januar 2020, berichtete die Ostseezeitung auf der Titelseite und im Regionalteil „Hansestadt Stralsund“ über die Ausstellung „140 Jahre Leonhard Tietz in Stralsund“ im Museumshaus des Stralsund Museums. Die Redakteurin Miriam Weber betitelt ihren Artikel mit „Die Wurzeln eines Imperiums liegen am Sund“. Sie schreibt über die Anfänge von Leonhard Tietz und seiner Frau Flora in Stralsund, über das Wachstum der Tietz-Warenhäuser bis hin zu ihrer Umfirmierung in „Hertie“ und „Westdeutsche Kaufhof AG“ in der nationalsozialistischen Zeit sowie – was das Stralsunder Warenhaus nach 1945 anbelangt – in das HO-Kaufhaus „Magnet“. Zudem weist sie auf den engen Zusammenhang der Stralsunder Warenhäuser mit der jüdischen Lokalgeschichte und auf den Sammlungsaufruf für zukünftige Ausstellungen hin.